French Quarter, NOLA

Heute Richtung Upper French Quarter, aber erst einmal in den Louis Armstrong Park, der zu Ehren der Jazz-Legende errichtet wurde

Wieder vorbei an vielen schönen Häusern bis runter zum French Market am Mississippi Ufer. Es gibt „Kunst“ und Kitsch, Essen und Drinks, und wie immer schräge Leute

Auch Johanna von Orleans steht hier (Maid of Orleans), ansonsten auch wieder viel schräges Zeugs

Dann fängt es wieder an zu regnen und wir flüchten ins Jazz-Museum

Nach kurzer Regenpause geht es wieder los, also auch noch Mardi Gras Ausstellung, die ist echt interessant und informativ.

Die Ausstellung im EG über den Hurricane Katrina von 2005 ist ein frustrierender Beweis menschlichen Versagens bei einer Natur-Katastrophe

Dann vorbei an der ältesten Bar von NOLA (New Orleans, LouisainA) von 1772, hat sich in der Prohibition als Schmiede Betrieb getarnt, daher Blacksmith…

Die nächste Bar nennt sich Cafe Lafitte in Exile, weil sie an der ursprünglichen Stelle schließen musste, da sie von Homosexuellen betrieben wurde. Sie zog dann an das tolerantere Upper French Quarter (daher in Exile), und soll die erste offizielle Schwulen-Bar der USA sein (seit 1933)

….wir laufen noch ein wenig durch die Straßen, fahren an der Canal Street mit ihren Street Cars vorbei, dann Pause im Hotel.

Um 18Uhr geht es noch einmal los (unser Hotel ist zum Glück keine 15 min. vom Zentrum entfernt), diesmal zur Frenchmen Street, die ähnlich wie die Bourbon Street viele Live-Musik Bars hat, aber ein „besseres Ambiente“ haben soll.

Wir kehren in das Bamboula´s ein, aus der ganz nette Musik kommt- von Amber & the Sweet Potatoes, wie wir dann erfahren

Nach 3 Liedern ist schon Umbau-Pause und Andy J. Forest mit Band ist dran, kann man ebenfalls sehr gut hören. Beim googeln stellen wir fest, das er auch schon in 4 Filmen mitgespielt hat (in den 80er und 90er Jahren)

Dann zurück zum Appartement und noch was lesen.

New Orleans, ein wilder Mix

Da wir gestern fern allen Internets und WLANs waren und ich erst heute den Blog von gestern schreiben konnte, gibt es heute von New Orleans, wo wir nach nur knapp über einer Stunde Fahrt ankommen, nur eine Kurzversion, da die Bilder aus dem French Quarter sowieso für sich sprechen:

Tolle Häuser mit den typischen Balkonen und jede Menge schräges Zeugs

Viele Bars und durchgeknallte oder gescheiterte Persönlichkeiten

Historische / kulturelle Gebäude und Wahrsager/ Lebensberater

Noch mehr typische Gebäude und geschichtliche Persönlichkeiten

Der obligatorische Mississippi-Dampfer, aber auch Aufarbeitung der unrühmlichen Geschichte

Musik an jeder Ecke und……-tja, wie soll man DAS beschreiben?

Ein 10 Minuten Regenguss bei fast 30 Grad- auch egal 🙂

Dann ist es Zeit, in unser Hotel in uptown New Orleans einzuchecken, wo wir diesmal 3 Nächte haben. In nur 250m Entfernung ist ein Lebensmittelmarkt, der auch Fertig-Gerichte und eine Salatbar anbietet, dort auch direkt Milch fürs Frühstück und ein kaltes Bier für den Abend kaufen- und dann Abendausklang!

Austin- keepin ´it weird

Das ist das Motto von Austin der „andersartigen“ und „schrägen“ Stadt, die eben nicht so konservativ ist, wie der Rest von Texas. Wir starten aber erst mal „konventionell“ mit dem Texas State Capitol, dass natürlich 4m höher ist, als das in Washington, man ist ja schließlich nicht irgendein Bundesstaat 😉

Auch der Sitzungssaal vom Repräsentantenhaus ist offen

Direkt neben dem Capitol versammelt sich eine Gruppe vom Distinguished Gentlemen`s Ride, die für einen guten Zweck in besonderem Stil durch die Gegend fahren, witzig anzusehen.

Auch andere Fahrzeuge begeistern…

Weiter zum Driskill Hotel, wo wir uns einen Latte Macchiato gönnen

Auch die Musik ist überall präsent, ob bei der Statue von Willie Nelson oder den Gitarren-Kunstobjekten auf der Straße

Die Bewohner sind vielfältig, die Stadt abwechslungsreich und Kunst überall präsent

An der 4th Street ist ein Zentrum der queren Bewegung, was man gut an den Regenbogenfarben erkennen kann

Ein erfrischend weltoffener Kontrapunkt zum erzkonservativem Rest von Texas! Auf dem Weg zu unserer neuen Unterkunft kurzer Zwischenstopp zum Aussichtspunkt am Mount Bonnell. Ist nicht das totale Highlight, aber nett, dafür kann man mal eben die 100 Stufen vom Parkplatz hoch laufen, zumal der Fisselregen, der uns die letzte Stunde immer mal wieder begleitet, grade Pause macht.

Abendausklang mit Wein und Nüssen auf unserem Balkon in der Mountain Star Lodge, Zimmer etwas „schlicht“, dafür schöne Aussicht, besonders als um 17 Uhr endlich die Sonne durch kommt, dann auch angenehme 21 Grad um 20 Uhr.