Wir starten nach einer Empfehlung aus einem Internet Reise-Blog mit dem unweit entfernt liegenden Hotel Emma. Von Außen Chic, von innen WOW.


Ein Gebäude von 1894, in dem ehemals eine Brauerei untergebracht war, so umgebaut, dass man die alten Wände und viele alten Leitungen noch sieht, in alten Tanks sind Sitzgruppen eingebaut, wirklich klasse!


Ebenfalls direkt um die Ecke und diesmal vom „Visit San Antonio“ Instagram Account (immer vor unseren Urlauben buchen wir einige Wochen früher die entsprechenden Accounts und sammeln so Informationen und Tipps), der kleine Park am San Pedro Creek. Nur ein kurzer Besuch, aber wir lassen direkt das Auto hier (kostenlos!) stehen, denn je nachdem wie nah man an der Innenstadt parkt kostet es zwischen 5-15$ die Stunde, in Parkhäusern noch mehr…

Nach einem kurzen Spaziergang entlang des Creeks sind wir Downtown, und gehen einmal in den Buckhorn Saloon (diesmal Tipp aus dem Reiseführer, ja, Bücher haben wir auch noch).

Der Besitzer hat mal gesagt, wer mir ein Geweih mitbringt, bekommt einen Whiskey umsonst…tja, so endet das. Das Geld für die Ranger, Waffen und sonstiges Getier-Ausstellung sparen wir uns und machen noch Fotos von der Whiskey Destillerie gegenüber (leider noch geschlossen).

Mit spaßigen Namen haben es die hier scheinbar, wenig entfernt heißt ein Laden Voodoughnuts, und einige von den Kreationen oder Namen sind schon sehr schräg 🙂

Noch einmal 2o Minuten am Riverwalk entlang, aber der ab 11 Uhr laufende Art & Craft Market ist noch nicht einmal zur Hälfte aufgebaut und bietet hauptsächlich altbekannte Souvenirs und Schnickschnack, traditionell Mexikanisches, was in europäischen Augen schon reichlich bunt ist, oder schräges Zeug aus der Comic Szene.


Dann statt dessen etwas Weltkulturerbe, es gibt (außer The Alamo) noch 4 Franziskaner-Missionen aus dem 17 Jahrhundert, die immer nur wenige Meilen auseinander liegen.

In der Mission Conception erzählt ein begeisterter Rentner, der als Aufsicht arbeitet, dass alles original und über 300 Jahre alt ist!!! Als wir dann auf seine Frage, wo wir eigentlich herkommen „Germany“ sagen, fügt er etwas kleinlaut hinzu „okay, you have older churches…“

Als zweites ist die Mission San José dran, die größte und am weitesten restaurierte Missionsstation .


Danach nur ein kurzer Stopp bei Mission San Juan, die letzte sparen wir uns dann und kehren statt dessen in ein deutsches Brauhaus auf einen Snack und kalte Getränke ein.

Dann noch eine kleine Rundfahrt im gut klimatisierten Auto durch das Villenviertel Prince Williams District.


Dann zurück zu unserem Appartement und Füße hoch, Status + Blog, schreiben einige Mails lesen und dann mit eBook und Wein gemütlich machen.
