Genug City-Trubel, wir starten heute um 9:30 Uhr im Audubon Park im Süd-Westen, und staunen über die Vielzahl Jogger auf der Jogging-Spur, einige Fahrradfahrer auf der Bike-Spur, jede Menge Golfer auf dem Green, und einige bei sonstigen sportlichen Betätigungen


Um 10 macht der Audubon Zoo auf, es sind schon viele Schulklassen am Start.

Der Zoo hat die einzelnen Regionen wie Asien, Afrika etc, aufwändig regionaltypisch gestaltet, mit vielen, auch kulturellen Hintergrundinformationen

Die ganze Anlage ist weitläufig und wie eine Parkanlage, außer den „normalen“ Tieren gibt es auch zwei Albino-Alligatoren

Außerdem gibt es viele Entdeckungsbereiche und Spielplätze, die in die Themenbereiche eingebunden sind, z.B. Klettern und Rutschen auf einem Inka Tempel (siehe links im Hintergrund)

Wir lassen uns Zeit und brauchen 2,5 Stunden, es hat uns sehr gut gefallen! In einem naheliegenden Café gibt es Frozen Lime-Pie, sehr gut bei diesen Temperaturen, dann Richtung. Museum of Modern Art. Wie in Houston is daneben ein kostenloser Skulpturengarten, den sehen wir uns an.


Dicht an dicht stehen bestimmt 50 Skulpturen unterschiedlicher Art und Herkunft, manches witzig, manchen unter dem Motto „ist das Kunst oder ….“, auf jeden Fall lohnenswert

Uns gefällt es auf jeden Fall – und das für lau 😉


Zurück zum Hotel, heute gönne ich mir endlich mal eine Runde durch den Hotel Pool zur Erfrischung bei wieder mal 31 Grad. Dann geht es noch einmal in den Garden District, in dem auch unser Hotel liegt, aber ein paar Straßen weiter, wo man schon etwas mehr Geld auf dem Konto haben muss


Ich habe bestimmt 15 Bilder gemacht, aber das sprengt den Rahmen. Interessant fanden wir die Werbung einer Privatschule für Mädchen: Wenn Sie das Beste für Ihre Tochter wollen, von unserer Schule bekommen 100% aller Absolventen mindestens 2-3 Zusagen von Universitäten (im Ami-Land muss man sich ja immer darum bewerben…)

Also wer das nötige Kleingeld hat….hier werden Lebenswege vorherbestimmt…..
Wir gehen wieder in den nur 2 Straßen entfernten Food-Market mit Feinkost-Abteilung und Salatbar sowie warme Gerichte zum selber mischen, um unser Abendessen zusammen zu stellen, allemal billiger (und bequemer), als ständig Essen zu gehen. Ein letzter Blick aus der 9.Etage auf den beleuchteten Hotel-Pool, morgen gehts zurück Richtung Westen

Goodbye NOLA, sehr vielschichtig, interessant, abgewrackt, multikulturell, geschichtsbeladen, musikalisch, trubelig, grün, heiß, bunt, auf jeden Fall sehenswert……

