Fort Lauderdale night and day

Kleiner Nachschlag zu gestern, wir sind so gegen 19 Uhr noch mal die 500m Richtung Strand-Boulevard gelaufen, da ist Samstags einiges los mit Livemusik und so, dazu die Beleuchtung von der man nicht weiß, welche nur wegen Weihnachten und welche das ganze Jahr hängt.

Außerdem heute morgen einmal zu unserem direkten Nachbarn, der Feuerwache 12 Fort Lauderdale Beach, hier natürlich auch mit Beach Buggys.

Dann 15 min nach Süden Richtung Fort Lauderdale Zentrum, zur (laut Reiseführer) bekanntesten Mall East Las Olas Boulevard, wo es wieder jede menge Bars und Restaurants gibt, Galerien, Juweliere und auch einige kuriose Geschäfte

Direkt daneben auch der Riverwalk, den wir bis zum historischen Viertel laufen, welches mit seinen Häusern ab 1890 im totalen Kontrast steht zu den riesen Trümmern von Hochhäusern, die hier z.T. stehen oder in Massen gebaut werden

Auch Kunst und Kultur sind hier beheimatet:

Danach einmal durch ein typisches Wohnviertel mit den ganzen Häusern entlang der Kanäle, vorne steht der Sportwagen, hinten die Yacht. Hauptsächliche Bauweise „Schnörkel-Stil“ oder 90er Optik, aber auch einiges modernes

Wir stärken uns in memory of Penny + Bernadette (BBT) in der Cheesecake Factory, die innen aber mal deutlich schicker aussieht, als in der Fernsehserie. Zudem kann man aus ca. 20 verschiedenen Cheesecakes wählen, die „netterweise“ auch gleich die Kalorienangabe je Stück mitteilen…wir essen trotzdem je eins 😉

Dann rüber nach Fort Lauderdale Beach zum Hugh Taylor Birch Park, nicht sonderlich sehenswert, außer einem Polizeieinsatz am Eingang und einigen interessanten Gefährten auf der Straße

An Wildlife können wir ein Manatee im Vordergrund im Kanal und zwei mampfende Schildkröten an der Straße kurz vor dem Ausgang verzeichnen

Zurück entlang der Beachroad, die außer dem windzerzausten Strand hauptsächlich hässliche Betonklötze zu bieten hat.

Zurück zum Appartement und schon mal packen, morgen um 10 müssen wir raus, um 17 Uhr geht der Flieger, wir haben uns aber schon stopover Programm rausgesucht.

Boca Raton – wo Meeresschildkröten und andere „Kröten“ wohnen

Der Tag startet grau und windig, aber mit 22 Grad, außerdem sind 27 grad und max 40% Regenwahrscheinlichkeit mit 7 Std. Sonne angesagt, so ein Glück im Vergleich zu dem, was vor 3 Tagen angekündigt war! Es geht auf nach Boca Raton, 30min nördlich von uns. Wie unser Reiseführer empfielt starten wir am Mizner Park, der Shopping Mall der besseren Kategorie.Da ich mich grade nicht für eines der 3 schlichten Outfits im Schaufenster entscheiden kann, üben wir erst mal putten auf dem Mittelstreifen der StraßeWir gehen dann in einen Laden mit tatsächlich eher „normalen“ Klamotten und großen Nach-Weihnachts-Discount Schildern im Fenster, aber auch da fangen reduzierte einfarbige Shorts für Herren erst bei 125 Dollar an. Da ist das „sur la table“ schon eher was, Küchenutensilien jeglicher couleur, vom einfachen Buttermesser bis zur teuren Küchenmaschine und natürlich herrlich viel unnützem Schnickschnack, den man so schön verschenken kann. Da schlage ich zu, was ich aber nicht verraten kann, weil ich es ja noch verschenken will. ;-)Die bieten hier sogar Kochkurse zu verschiedenen Themen an, und einer läuft grade im Nebenraum, ziemlich witzig.Am Ender der Straße am Amphietheater ist wohl jeden Abend was los im Sinne von „Party-Meile“ mit Live Bands und so, um diese Uhrzeit ist aber alles leer.Dort befindet sich auch das Boca Raton Museum of Art, was wir diesemal ob des schönen Wetters nur von außen besichtigen

Dann gehts rüber auf die vorgelagerte Insel zum Gumbo Limbo Nature Center, wo unter anderem verletzte Meeresschildkröten aufgepeppelt werden. Die Modelle vor dem Center stellen die 4 hier auf der Insel zu hunderten anlandenden und Eier ablegenden Schildkröten in ihrer maximal erreichbaren Originalgröße dar!

Wir gehen über den Bordwalk zum benachbarten Red Reef Park, der aber, wenn keine Ei-Ablage Zeit ist (also November bis März) ein normaler Badestrand ist.

Auf der gegenüberliegenden Seite, zum Festland hin, ist ein öffentlicher Park, wo Familien grillen und angeln, gegenüber wieder chicke Wohnhäuser, ab und zu kommt eine Yacht oder jemand auf Jet-Ski vorbei

Am Parkplatz noch etwas thematisch zum Ort passende Kunst auf einer Wand

Wir begeben uns auf den Heimweg und lesen/ bloggen noch vor unserem Appartement in dem „Gemeinschafts-Garten“ der 9 Appartements von Sun & Sea Villas, bis uns die hungrigen Mücken wieder hinter unsere Insektengitter verschwinden lassen.

Hobe Sound + Palm Beach

Erst einmal geht es 3 1/4 Stunden nach Osten, durch endlose Prärie, aufgelockert durch einige Ortschaften, Orangenplantagen oder Kuh-Herden, kurz vor der Küste dann wieder durch tolle Alleen von Bäumen.

Wir machen einen 1 Std. Stopp am Hobe Sound, spazieren am Strand entlang und freuen uns, dass es trocken geblieben ist. Die 5-15cm großen Quallen, die hier ab und zu rumliegen berühren wir besser nicht, was auch gut ist, google sagte grade es ist eine „portugese man of war“ und sie ist giftig (besser hier also nicht schwimmen ohne Anzug, auch wenn das Wasser angenehm warm ist).

Da erfreuen wir uns doch lieber an den Wellen, den Vögeln und dem VW Bus auf dem Parkplatz

Noch 40min weiter nach Süden nach Palm Beach, kurz vorher fängt es an wie aus Eimern zu gießen, was erst mal nicht soo schlimm ist, da wir sowieso das Flagler Museum besuchen wollen, allerdings werden wir auf dem kurzen Weg vom Parkplatz zum Eingang schon recht nass. Flagler hat zusammen mit Rockefeller Standard Oil gegründet und ist hierdurch und einige andere guten Investitionen enorm reich geworden, hat aber viel von dem Geld in die Entwicklung und Förderung von Florida gesteckt, bevor er 1913 starb. Sein Haupt-Wohnsitz in Palm Beach ist als Museum zu besichtigen.

Im großen Ballsaal kann man sich mit Hilfe des alten Fotos gut in die Zeit von damals hineindenken. Im Garten Pavillion kann man Tee trinken oder den privaten Zug-Waggon von Flagler besichtigen

Mittlerweile ist die Sonne rausgekommen und man hat einen tollen Blick über Lake Worth und wir können auch endlich die Villa von außen fotografieren

Anschließend starten wir zu einer in unserem Reiseführer empfohlenen Rundfahrt an einigen Sehenswürdigkeiten vorbei, wobei es wieder anfängt zu tröpfeln

Zielsicher erwischen wir wieder den Feierabendverkehr, um mit diversen Staus die letzten 70 km zu unserer Unterkunft nördlich von Ft. Lauderdale zu kommen. Dafür erwartet uns ein super nettes, komfortables, großzügiges Appartement, davon morgen mehr.

Sarasota – gemischte Gefühle

Wir starten mit dem Classic Car Museum nur 500m von unserem Motel entfernt. Eine wilde Mischung aus Oldtimern, Prototypen, schnell, bunt, berühmt.

Der eine hat 600PS, der nächste fährt 400km/h, der dritte hat mal Brian Johnson (AC/DC) gehört

Direkt nebenan ist ein Laden mit Werkstatt, hier kann man sich die Schätzchen kaufen, Preise zwischen 70.000 und 350.000 Dollar, oder man gibt seinen zur Reparatur oder Pflege ab.

Direkt gegenüber ist das Ringling Museum of Art, welches wir 2006 besucht hatten und uns damals sehr gut gefallen hat, wir wollen aber unsere Füße schonen, da wir noch Richtung City wollen. Nördlich der City kurzer Stop im „kulturellen Viertel“ mit dem Van Wezel Performing Arts Center, welches lila über die Bucht leuchtet

Dann noch zur benachbarten Gallerie „Arts Center Sarasota“, wo man Kunst erwerben, oder gegen eine freiwilige Spende besichtigen kann.

Weiter nach Downtown und zur Waterfront, die uns beide sehr enttäuschen. Einige wenige Läden und Galerien, gemischt mit Cafes/ Restaurants, aber alles dominiert von Autos und Hotel-Betonklötzen. Einzig die Schiffe im Hafen noch ganz nett, und ein Künstler-Klavier sowie ein Ground Squirrel zur Erheiterung.

Vielleicht sind wir auch einfach von anderen amerikanischen Städten anderes gewohnt, auf jeden Fall war das für uns schon enttäuschend. Noch einmal über die Brücke nach Lido Key zu St. Armands Circle, schon besser, deutlich kleinformatiger, einige lustige Shops, aber am 2. Weihnachtstag auch total überlaufen.

Also zurück zum Motel und die Planung für den nächsten Tag mal an die Wettervorhersage anpassen. Immerhin haben sie 4 Std. Sonne hinzugefügt und nachmittags die Regenwahrscheinlichkeit auf 50% reduziert- kann ja noch werden!

Postboxes + Myakka River State Park

Auf der morgendlichen Walking- Runde noch einige witzige Briefkästen fotogafiert, dann verlassen wir Bonita Beach

Es geht ca. 160 km weiter nach Norden, Richtung Sarasota, mit einem Stopover im Myakka River State Park, der auch am 25.12 geöffnet hat und dementsprechend regen Zulauf findet. Die dschungelartige Natur ist wieder beeindruckend, und es ist schon ein komisches Gefühl, wenn sich der Alligator, der nur ca. 7m entfernt am anderen Ufer liegt, plötzlich ein wenig bewegt.

Ansonsten ist das Gebiet ein Anlaufpunkt für „Birder“ (Leute, die Vögel beobachten), wir fügen unseren 64 in diesem Urlaub schon gesehenen verschiedenen Sorten noch 13 hinzu und freuen uns auch an den schon bekannten.

Es gibt auch interessante Fahrzeuge auf den Parkplätzen zu sehen

Dann ein letzter Stopp mit Blick über den See, danach Richtung Sarasota City.

In unserer neuen Unterkunft haben wir zwar keine Küche mehr, aber Kühlschrank, (manchmal auch Mikrowelle) und Kaffemaschine sind auch in den meisten Motels üblich (ersteres haben wir zumindest als Suchkriterium eingegeben). So gibt es unsere vorgestern gekauften, vakuumierten Wraps/ Sandwiches und Salat, nachher einen schönen Kaffee, dazu flimmern wir ein bisschen Harry Potter, weils grade im Fernsehen läuft (zumindest ist das meiste deutlich besser zu verstehen als die Big Bang Theorie im Original 😉 ).

Morgen solls noch schön sein, übermorgen wechseln wir wieder zur Westküste, da ist wieder jede Menge Regen angesagt, hoffentlich ändert sich das noch!

Sanibel Island + Christmas on the beach

Mit dem Laufen am schrägen Strand schlägt das doch so ein wenig auf die Knie, daher nehmen wir den Rückwg über die Straße und erfreuen uns an den Häusern und witzigen Briefkästen

Nach dem Frühstück geht es auf nach Sanibel Island, wobei uns bei sonnigen 22 Grad und all den Leuten in kuzen Hosen und Shirts (vielen Leuten, da ja nun alle frei haben!!!) außer einigen weihnachtlichen Deko-Eskapaden schon recht wenig an Heiligabend erinnert.

Für den Shop mit diesem tollen Namen musste ich extra anhalten:

…danach geht es zum Ding Darling National Wildlie Refuge im Norden der Insel, auf den Wildlife Drive, auf dem man 4 Meilen durch das Gebiet fährt, aber jederzeit anhalten, aussteigen und fotografieren, laufen oder angeln (ja angeln!) kann.

Ich will nicht schon wieder jede Menge Vogelbilder posten, aber die Ansammlung von Pelikanen, der Rosa Löffler und der toll posierende Schmuckreiher mussten doch sein.

Auf dem Rückweg (wie auf dem Hinweg mit jeder Menge Stau, da es nur eine Straße über die Inseln gibt…) Zwischenstopp an dem Naturschutzgebiet Bowditch Point auf Estero Island, wo wir vor 13 Jahren jede Menge Scherenschnäbel gesehen haben. Aber außer einem talentierten Kite-Surfer sehen wir nur eine Einladung zu dem Heiligabend-Gottesdienst am Strand um 17 Uhr.

Das ist die Antwort auf die Frage, die wir uns gestern mit google gestellt haben: wenn wir zu einem Weihnachtsgottesdienst wollen, dann zur New Life Church, Presbyterian Church, Episcopal Church, Lutheran Church, Methodist Church?…die Amis verwirren uns mit Ihren vielen unterschiedlichen Glaubensrichtungen. Also „schnell“ noch mal zur Unterkunft (angesagt laut Navi 30min, dank Feiertagsverkehr 40min), wärmere Sachen an, den Nachtisch des „Weihnachtsessens“ als Überbrückung gegessen (süsse Cookies and Creams Desserts, also quasi Sahnetörtchen im Becher) und wieder zurück.

Wegen erneutem Stau etwas zu spät, aber der Heiligabend- Gottesdienst ist ein unvergessliches Erlebnis. Viele haben sich Stühle mitgebracht, einige sehen so aus, als hätten sie sich nach dem Strandbesuch spontan entschieden und sich wärmend in ihre Handtücher gewickelt.

Es gibt Liederzettel für alle und 5 von den 8 Liedern sind auch in Deutschland gut bekannt und man muss nur den englischen Text verwenden, die Gitarrenbegleitung und die beiden Lead-Sänger dienen über Lautsprecher zur Unterstützung

Die Predigt ist knackig, kurz und aktuell, und nach dem letzten Lied bedanken sich die gut 150 Besucher mit einem Applaus

Ein letzter Blick auf den Sonnenuntergang, dann (oh, Überaschung 😉 ) wieder mit kurzem Stau (mittlerweile aber doch leerer geworden die Straßen), zurück zu unserem Weihnachtsessen in unserem Appartement.

Corkscrew Swamp und Naples

Endlich mal wieder Wetter + Umgebung (Bonita Beach)+ Zeit für das morgendliche walking, dabei ein gestrandetes Seepferdchen gefunden (das sich sofort an meine Finger krallt) und schnell wieder ins Wasser geworfen.

Dann los zum Corkscrew Swamp Sanctary mit unglaublich vielen tollen Eindrücken auf der 3,5 Stunden Runde über die Holzstege durch die Sümpfe und Prärie.

Dann durch Naples bessere Wohngegend, wo sich die tollen Häuser nur so aneinander reihen, hier eine Auswahl aus den 10min von unserem Parkplatz 9th street bis zum Pier 12th street

Der Pier ist Flaniermeile und Angel-Revier, Treffpunkt für Wellenreiter und Muschel-Sucher

Ein übereifriger Pelikan versucht, einen Fisch zu stibitzen und verheddert sich im Angelhaken. Die herbeigerufene Beachpatrol eilt herbei und fängt den Vogel im Netz ein und befreit ihn von dem Haken, das scheint hier wohl regelmäßig zu passieren…

Dann noch eine kleine Runde durch das nahegelegene Shopping-Quartier der oberen Preisklasse

Wegen des Feierabend und Vorweihnachts-Verkehrs brauchen wir für die 18 Meilen zurück dann eine Stunde, aber egal, es war ein toller Tag!

Naples Artis für den Regentag

Der angesagte Dauerregen kommt, vorsichtshalber hatten wir gestern schon einmal nach Indoor Programm gegeoogelt und uns für das Naples Artis und Baker Museum entschieden- eine gute Wahl!

Als sich um 12 Uhr die Türen öffnen stehen schon gut 30 Leute davor (der Eingang ist zum Glück großflächig überdacht, sehr hilfreich bei dem Wetter). Das Museum wurde 2 Jahre umgebaut und ist im Dezemer kostenlos zu besichtigen, erfahren wir, in der Hoffnung auf viele künftige zahlende Besucher. Der erste Teil ist kombiniert mit der Philharmonie, die wohl einige Berühmtheit erlangt hat und einen klassizistischen Stil zeigt.

In den Fluren hängen auch Fotos von 14-16 jährigen Nachwuchs-Fotografen, es gibt wohl auch ein Photography Institute in Naples, das solche Aktionen fördert.

Dann im Sprint durch den Regen die 10m zum Museums-Gebäude. Es sind tatsächlich auch jede Menge bekannte Maler wie Chagall, Matisse, Monet, Polock, Gaugin, Klee usw. vertreten. Dass bei dem immer stärker werdenden Ansturm die Security- Posten überhaupt noch die Übersicht behalten ist ein Wunder, da man ja direkt bis an die Bilder ran kommt.

Aber auch (mir zumindest) unbekannte Künstler und Skulptuen werden gezeigt

Eine wirklich tolle Ausstellung, da wäre uns echt was entgangen, ohne den Regentag! Zum Schluss noch etwas im Museumsshop gestöbert und diese lustige Krippe und andere Weihnachtsfigürchen gesehen (aber nicht erworben)

Dann geht es weiter nach Bonita Beach zu unserer Unterkunft für die nächsten 3 Tage. Da es immer noch regnet, noch Einkauf für die nächsten Tage, incl. „Weihnachtsbaum“, welcher zum Mitnehmen geeignet ist, etwas Dekoration und LED Teelichter hatte ich aus Deutschland mitgebracht.

Die nächsten Tage soll es aber relativ trocken bleiben, darauf hoffen wir!

Mangroven ohne Ende

Der Tag startet vielversprechend, es ist Sonne -Wolken Mix bei 20-26 Grad angesagt

Wir haben für 9 Uhr ein Craig Cat (2 Personen Motorboot) reserviert, mit welchem wir nach kurzer Einführung starten können

Erst geht es durch den Kanal, dann durch die Ten Thousend Islands. Ich hatte erwartet auch welche mit Strand zu erreichen, in dem Umkreis gibt es aber nur Mangroven- Inseln.

Ohne das Navi und die Tiefenanzeige wären wir völlig aufgeschmissen, und wie man nach 2 Stunden dann mal ein persönliches Bedürfnis verrichtet bleibt der kreativen Phantasie überlassen.

Es wird immer windiger und schauert regelmäßig, also geben wir nach 3 Stunden das Bötchen wieder ab (gebucht 4 Stunden), weil wir nass sind und uns kalt wird.

Dann, als es etwas aufklart noch 2 kleine Ründchen durch den direkt nebenan liegenden Collier Seminole State Park gelaufen, wo vor Alligaroren und Schlangen gewarnt wird, wir aber nur ein paar Vögel und ganz nette Natur sehen.

Abends dann vorbei am weihnachtlich dekorierten Hafen zum Restaurant, wo es als Ausgleich für’s Warten, (weil die Neuerstellung der im ersten Versuch „overburned“ Pizza länger dauert) eine Runde Freigetränke gibt. Der zweite Versuch ist gut gelungen, ab 19 Uhr spielt nebenan in der Bar eine Liveband, ein netter Abend.