Heute mal 45 min nach Osten, nach Aigues-Mortes, welches sehr klein ist, aber mit einer kompletten Stadtmauer mit vielen Türmen und Toren umgeben.
Von jeder zweiten Straße aus sieht man irgendein Stadttor und die Eisdielen überbieten sich mit der Auswahl an Sorten. Bei 75 zur Auswahl muss ich dann doch mal zuschlagen
Auch typisches und erheiterndes ist wieder zu sehen, und auf dem Weg zurück zur Camargue kommen wir endlich auch den berühmten Pferden mal näher
Wir fahren nach Saintes-Maries-de-la-Mer und parken ganz im Osten, um von dort über die Promendade eine Runde durch das süd-westliche Ende der Camargue zu laufen
Mitten auf dem Weg entdecken wir eine Gottesanbeterin und bringen sie mit einem Stock in Sicherheit, damit sie nicht vom nächsten Fahrrad überrollt wird. Außerdem entdecken wir in einem Ende eines Wasser-Arms einen Algenteppich, der schon etwas künstlerisches hat.
Dann hängen wir noch einen kleinen Rundgang durch das Örtchen dran, das Beste ist der Blick vom Kirchen-Dach für 3€, außerdem kaufen wir 3 interessante Salz-Kompositionen.
Nur ein kurzer Weg zurück zu unserer Unterkunft, wo wir wieder mit einem Glas Wein und dem E-book auf der Terrasse den Abend ausklingen lassen.
Heute solls nach St-Remy de Provence gehen, da habe ich eine Wanderung rausgesucht, die dort startet. Die Bilder der Highlights sahen gut aus, dass es direkt so steil hoch geht hatte ich nicht geahnt.
Dann eine Passage, die von der anderen Seite bergauf bestimmt zu schaffen gewesen wäre, aber rückwärts die Wand runter mit festhalten an einer Eisenkette und Stahlbügel-Stufen?! Ich komme nur bis zur Mitte, danach fehlen sogar die Bügel-Stufen, für Frank ist das so gar nix, also ich wieder hoch und den Weg zurück.
Dann statt dessen die Monastere St.Paul besichtigen, vor der sowieso unser Auto parkt.
Wir Banausen wussten natürlich nicht, dass Vincent van Gogh hier gelebt und gearbeitet hat und sich sogar sein berühmtes Zimmer im Original hier befindet (okay, es ist wohl kaum das originale Bett ;-))
Viele Bilder werden an den Stellen präsentiert, von denen sie gemalt sind. Außerdem ist im benachbarten Kreuzgang eine ganz nette Foto- und Kunstausstellung.
Aus dem Shop nehme ich noch zwei Tisch-Sets mit meinen beiden Lieblings-Motiven mit.
Dann zum Altstadt-Zentrum, wo wir eine Runde durch den kleinen Ortskern drehen.
Dann 20 min durch die Alpilles nach Les-Baux-de Provence, was von 2 Mio. Besuchern im Jahr besucht/ überrannt wird. Aber dass es auch an einem Montag außerhalb der Ferien so voll ist, da will ich an Wochenenden oder in den Ferien nicht mal in die Nähe kommen!
Wir laufen durch die engen Gassen bis oben aufs Plateau und genießen den (grade wieder zugezogenen) Rundblick. Die Schlossruine mit Extra-Eintritt muss nicht sein.
Bitte genau hinsehen, dass vorne/ oben auf dem Felsen sind Menschen…ganz schön hoch! Auf der Rückfahrt stolpern wir zufällig über die Abbaye de Montamajor, von der wir wenigstens von außen noch schnell Fotos machen, da grade die Sonne wieder raus kommt.
Perfektes Timing um bei Sonnenschein dann noch ein paar Einkäufe zu tätigen 😉 aber immerhin sitzen wir dann auch noch bei Sonne auf unserer Terrasse zum lesen und essen.
Wir starten zu dem nahen Besucherzentrum La Capeliere, wo es einen kleinen 1,5 km Rundweg mit Aussichts/ Beobachtungspunkten gibt.
Mit Geduld und dem großen Zoom erwischen wir auch interessante Insekten
Danach noch einige Aussichtspunkte angefahren die aber alle maximal mittelprächtig sind. Auch die Salinen bei Salin de Giraud hatten wir uns bunter und spektakulärer vorgestellt. Auf dem Aussichtshügel fliegt man fast weg und die knapp 23 Grad fühlen sich dabei echt frisch an.
Auf dem Rückweg durch die endlose, meist langweilige platte Ebene, wo man ewig nur gegen hohe Gräser guckt immerhin noch ein paar typische Stiere (mit Zoom) erwischt, und noch weiter entfernt die Camargue Wildpferde.
Wir fahren noch zwei Restaurants in der Nähe an, um uns einen Termin für unseren letzten Abend zu reservieren, aber das eine ist uns echt zu trubelig und voll, hat aber immerhin zwei chice Autos auf dem Parkplatz
Beim zweiten Restaurant gefällt uns der kleine ruhige Garten und wir machen die Reservierung klar. Dann erst mal planen, was wir die nächste Woche noch so besichtigen wollen.
Eine wunderschöne Woche hatten wir hier in Gofaron im Gite le Clos des Anges in Gonfaron. Eine sehr großzügige, gut ausgestattete Ferienwohnung, für einen Preis, für den wir an der Küste grade mal ein 1-Raum Appartement bekommen hätten.
Auf dem abgeschlossenen Grundstück (Auto parkt vor dem Haus) steht das schöne Häuschen, bei dem wir im EG 80qm + große Terrasse bewohnen durften.
Blick auf und von selbiger in den Garten mit Pool sagt alles:
Die beiden Vermieter, Guillaume und Nicolas wohnen im OG und standen mit vielen Informationen zur Verfügung und sind super nett. Deshalb darf ich auch mal Werbung machen:
Aber wir müssen packen und starten nach Westen, Richtung Camargue. In der Mitte der Strecke nach ca. 1 Stunde Stoppover in Aix-en-Provence. Direkt am Anfang geraten wir in eine Anti-Corona Demo, ca. 100 verpeilte, dicht an dicht, ohne Masken irgendwelche Parolen gröhlend.
Großen Bogen drum herum und auch die kleinen Sträßchen mit den Läden meidend, denn es ist doch schon recht voll. Wir gehen die bekanntesten Sehenswürdigkeiten nach einem Plan der Tourist-Info ab.
Selbst für den Kreuzgang der Cathedrale St-Sauveur wird man nach dem Impfstatus gefragt, ein „Hab ich“ reicht aber ohne Kontrolle (?!). Für den Hauptraum wird dann doch wieder der QR Code des digitalen Impfpasses gescannt.
Fast auf allen Plätzen sind Marktstände aufgebaut und man kann (könnte) tolle Dinge kaufen. Wir belassen es aber bei einer kleinen Runde und gönnen uns nachher nur einen Cappuchino und ein Eis in einem kleinen Cafe abseits des Trubels. Auf dem Weg zurück zur A8 kleiner Foto Stop an der Kunstausstellung Fondation Vasarely.
Dann noch eine Stunde Fahrt, Einkaufs-Stop und um 16 Uhr gelangen wir mitten in der Camargue zu unserer Unterkunft Mas Antonelle. Wir beziehen eine Fewo, die eine ausgebaute Remise neben dem alten Herrenhaus ist. Es gibt weitere Einzel-Appartements oder Zimmer im Haupthaus, wir hatten aber dies gewählt, weil es ganz für sich alleine einen eigenen Garten hat.
Alles schon kleiner und niedriger als vorher (der Turm ist von uns aus nicht begehbar) aber doch ganz niedlich. Nach dem Auspacken und Abendessen noch eine kleine Runde zu einem benachbarten See, und dort auch schon die ersten Flamingos erblickt, sowie einen Eisvogel und unterwegs einen Schelladler. Morgen hoffentlich mehr 😉
Das mittelalterliche Städtchen Grimaud auf der Bergspitze ist Publikumsmagnet, also direkt morgens um 10:30 Uhr in das wohl engste Parkhaus weit und breit gefädelt (man muss die Maße seines Autos schon sehr genau kennen und selbst dann die Abfahrten bis auf -4 Etagen oft mit 3 Zügen meistern, ist wohl aus den 70ern, als Ford Capri noch als groß galt…).
Von der Tourist-Info 2 Etagen mit dem Außen-Aufzug auf den ersten Platz hoch, aber der Rest ist wie immer eher für sportliche und nicht ernsthaft barrierefrei.
Mit Hilfe des kleinen Übersichtsplans zuerst zur Burg hoch und dann zickzack wieder runter durch das noch ruhige Örtli.
Dann den Berg 6,5km runter nach Port Grimaud, welches als „Venedig von Frankreich“ gepriesen wird. Und wir sind tatsächlich völlig geflasht, als wir durch das erste Portal kommen:
Als ich gestern Infos gegoogelt habe, stand da auch ein „Sonderangebot“ für ein 30qm Appartement in einem dieser Häuser, welches mit der Vorderseite direkt an dem Sandstrand steht, nur 1.700€ die Woche (statt sonst 1.900€), total krank, und dafür laufen einem ständig Touristen vor dem Balkon rum!
Das wahrscheinlich tollste Hafen-Dorf, das wir je gesehen haben, da können als Foto-Motiv weder Venedig, noch die ganzen Wohnviertel mit eigenem Yacht-Anlegeplatz in Florida mithalten, aber hier wohnen? NEVER!
Dann auf die Küstenstraße zum Cap Dramont, schlappe 55min für 40km, yeah. Aber einige der Orte, sehr niedlich (soweit man das beim durchfahren beurteilen kann). Orte wechseln ab mit Promenaden, Badebuchten mit (mehrheitlich) Steinstrand, Felsen oder auch mal Sandstrand, dazu dann immer aufgereihte Parkplätze. Dazu Häfen, Campinglätze, Parks oder schicke Anwesen direkt am Wasser auf der einen Seite, den Berg hoch gestaffelte Orte auf der anderen.
Der Turm vor Cap Dramont soll nach Angabe von Nicolas (einer unserer beiden Vermieter) Vorlage für Herge für ein Titelbild von Tim und Struppi und die schwarze Insel (heißt hier Tintin et l lle noir) gewesen sein.Wir starten unsere kleine Runde um Cap Dramont und bewundern die roten Felsen der Küste und im Wasser.
Wir kürzen die Runde etwas ab, landen aber dank Freitag bei der Rückfahrt doch wieder in der rush hour. An der Ferienwohnung ein Sprung in „unseren“ Pool zum Abkühlen (heute doch wieder über 30 Grad), morgen geht es zu unserer nächsten Unterkunft in der Carmargue.
Abends für den neuen Tag zu planen bringt im Moment nichts, wenn man Glück hat, weiß die Wetterapp morgens halbwegs wie es wird…heute also grau, wenig Sonne, etwas Regen, zu wechselnden Uhrzeiten, na toll. Wir fahren in die Calanques (tiefe Buchten) bei Cassis, weil da Komoot mehrere tolle Wanderungen vorschlägt.
Start am Hafen, der auch in einer Bucht liegt, dann erst mal gemäßigte Steigungen zu den ersten Buchen.
Dann geht es steiler bergauf, meist steinige Wege, bis zu 300 Höhenmeter, und dabei hasse ich Steigungen, während Frank eher mit unübersichtlichen abwärts-Passagen kämpft. Außerdem waren wir beim Aufstieg sogar dankbar, dass doch noch nicht die Sonne durch kommt
Aber die phantastische Aussicht oben war die Mühen wert !!!
Nach einer Picknick-Pause geht es die Runde weiter, jetzt fallen sogar ein paar Regentropfen (hall0? wo bleibt die versprochene Sonne? alle Metereologen im Urlaub?).
Jetzt muss man die großen glatten Steinflächen meiden, damit man nicht ins Rutschen kommt. Erst als wir wieder kurz vor dem Endpunkt sind, zeigt sich dann doch für 10 min die Sonne, um aber gleich wieder zu verschwinden.
Da wir schon auf dem Hinweg bei Toulon länger in einer Baustelle gebraucht haben fahren wir den größeren Bogen durchs Inland. Da schüttet es auf der Rückfahrt richtig, aber kurz vor Gonfaron ist es wieder trocken. Ab morgen soll es besser werden, wir lassen uns überaschen!
Heute längste Strecke von hier, 110 km bis Nizza und weitere 15km zu der dahinter in St. Jean- Cap- Ferrat liegende Villa Ephrussi de Rothschild, mit den berühmten Gärten (sagt unser Reiseführer und mein neues „Gärten in Frankreich“-Buch). Um 10:45 mühsam in die engen Parkbuchten gequetscht, die jetzt noch frei sind.
Trotz dauer-grau eine tolle Runde, besonders, als dann mit Musik die Fontänen in dem Wasserbecken hinter dem Haus passend zur Musik verschiedene Formen erzeugen
Der Garten ist thematisch aufgeteilt in verschiedene Bereiche (Provence, Japanischer Garten, Rosengarten, exotischer Garten…) und es gibt einen empfohlenen Rundgang, den wir in umgekehrter Richtung laufen, um der 25- Personen Gruppen-Führung auszuweichen..
Von den Kanten des Gartens, der hoch auf den Felsen trohnt, hat man immer wieder auch eine schöne (wenn auch heute trübe) Aussicht.
Dann geht es einmal in die Villa. Wir laufen nur schnell durch, es ist mittlerweile recht voll geworden (immerhin Maskenpflicht und Impfpass-Kontrolle, wir haben sogar zusätzlich zur Corona App die „TousAntiCovid-App“ der Franzosen runtergeladen…sicherheitshalber)
Außerdem haben wir schon so viele Schlösser und Villen besichtigt, dass man „Salon, Schlafzimmer, Musikzimmer…“ auch mal im Schnelldurchlauf machen kann. Aber die zentrale Halle lohnt sich.
Dann geht es 20min zurück nach Nizza (Altstadt und Promenade, ansonsten gibt es viele eher nicht sehenswerte Statdtteile), der Wetterbericht hat sich zudem umentschieden von „sonnig-wolkig“ in „bis-16-Uhr-grau-und-einige-Tropfen“, aber immerhin bei 25 Grad.
Der Rundgang aus dem Reiseführer (Provence & Cote d Àzur- Vis-a-Vis) führt uns zu einigen sehenswerten Punkten, anonsten gibt es massig kleine Läden und Restaurants in super engen Gassen. Auf dem Place Pierre Gautier gibt es eine Foto Sonderausstellung von Jan-Paul Belmondo, der letzte Woche gestorben ist.
Obwohl man die schönsten Bilder manchmal durch Zufall findet ;-):
Nach der Altstadt geht es zurück zur Promenade, zu einigen schönen Hotels (neben den hässlichen Klötzen dazwischen) und natürlich zum Hotel Negresco, bekannt aus dem Hitchkock-Film „Über den Dächern von Nizza“, mit Cary Grant und Grace Kelly.
Auf dem Rückweg noch einmal 15 min ins Inland, zur Fondation Maeght in St-Paul-de-Vence. Die Architektur interessant, die Hallen mit -na ja,sagen wir mittelprächtigen bis ganz netten Bildern, aber ein Fenster von Chagall und ein toll gestalteter Garten, mit Groß-Skulpturen von Miro und Giacometti. War auf jeden Fall den Abstecher wert!
Und da wir in unserer Ferienwohnung die Auswahl haben zwischen 30 französischen Sendern, habe ich Abends, wenn ich nicht grade lese, auch genug Zeit zum posten auf whatsapp, Instagramm und eben hier im Blog, während Frank dank gutem wlan auf dem Tablet Fußball gucken kann 😉
Diesmal schön Schnellstraße fahren (zumindest den ersten Teil), nach Süd-Westen zur Halbinsel südlich von Hyères. Dort startet unsere Küstenwanderung zum Point de Salis.
Für einige Passagen muss man schon recht trittsicher und schwindelfrei sein, aber das Meiste lässt sich gut laufen und man wird mit atemberaubenden Aussichten belohnt!
Obwohl Montag ist, sind doch eine Menge Leute unterwegs, ist wohl einer der bekanntesten / beliebtesten Wege in der Gegend.
Dann nach Hyères, wo wir uns erst mal in der Tourist-Info einen Plan mit einem empfohlenen Rundgang durch die Altstadt holen. Unser Reiseführer preist die Stadt zwar als „eine der enzückendsten Städte an der Cote d’Azur“, nennt aber nur ein einziges Highlight. Allerdings finden wir schon über unserem Parklatz den Place Clemenceau:
Den Rest entdecken wir bei dem „Mittelalter-Rundgang“:
Das einzig genannte Highlight, die Villa Noailles oberhalb der Altstadt, wollten wir sowieso gucken, aber es hat nur der Garten auf (Haus und Ausstellung Montags und Dienstags geschlossen) und man kann etwas drum herum laufen
Das was auch an diesem Tag gleich bleibt ist: warm (ca. 30 Grad) und es geht immer rauf und runter und rauf und runter… echt keine Gegend für Leute mit mangelnder Kondition oder Geh-Problemen 😉
Gestern die 570 km von Lausane in den Süden gefahren und unsere wunderbare Ferienwohnung in Gonfaron bezogen. Heute dann 55min Zickzackstraßen zur Küste runter zur Wanderung am Cap Taillat.
Die Wanderung erst einen Berg hoch (bei knapp 30 Grad) zu einem tollen Aussichtspunkt, dann durch Dornengestrüpp wieder runter zur Küste
Dann nach St. Tropez, wo wir einen der letzten schattigen Plätze im Parkhaus bekommen (ist halt Sonntag…). Ein schöner Bummel durch die Gässchen und am Hafen entlang, wo wir uns erst mal ein Eis gönnen.
An vielen Stellen stehen (erst auf den zweiten Blick als solche zu erkenennende) Katzen-Skulpturen, die immer eine kleine Maus dabei haben…
Am Hafen laute Musik und wir müssen erstmals unseren Pass Sanitaire (wie der digitale Impfausweis hier heißt) vorzeigen um in den abgesperrten Bereich der grade wohl laufenden Sail Gap zu kommen
Kurz vor der Abfahrt sehen wir noch, wie an dem anderen Hafen die riesigen Katamarane aus dem Wasser gehoben werden, eindrucksvoll!
Wie auf dem Hinweg geht es auch auf dem Rückweg durch ein Gebiet, das von den Waldbränden Mitte August betroffen war, einige Bereiche sind ganz schwarz, andere, wie hier nur „leicht angebrannt“. Hat immerhin 3 Tage gedauert, bis das Feuer unter Kontrolle war.
Dann 25 min weiter östlich nach Lausanne, eindrucksvolle Stadt, vieles sehenswert, aber manches doch sehr „großstädtisch“. Wir folgen auch hier dem Stadtrundgang aus dem Reiseführer
Von der Esplanade de Montbenon wo wir parken Richtung Altstadt. Wir hatten keine Ahnung, dass man auch innerhalb des Altstadt-Kerns ständig rauf und runter läuft, mal Straßen, mal Treppen, mal Aufzug.
Die Kathedrale überrascht mit modernen Fenstern passend zu einer Ausstellung
Dann noch zum Ufer des Genfer Sees, wo sich das Olympia-Museum befindet, welches wir nur von außen besichtigen, da es erstens wieder kurz vor Tore-Schluss ist, zweitens die Parkuhr keine Euro nimmt und wir nur ein gebrauchtes Rest-Ticket für 40min schnorren können und drittens auch der Garten mit Skulpturen und Infos schon sehr interressant ist.
Zurück nach Morges, wo das erste Restaurant der Wahl erst um 18:30 Uhr öffnet, das zweite zwar auf hat, aber Essen gibt es erst ab 19 Uhr, und so landen wir im Restaurant Casino des Morges, was eine gute Wahl ist in Anbetracht des schönen Blickes über das Wasser und des guten Essens.
Am Abend kommt sogar dann doch noch die Sonne etwas durch, aber wir sind schon froh, dass wir von dem ganzen angesagten Regen nur wenige Tropfen mitbekommen haben.