Wir starten auf unserer Weiterfahrt nach Osten wieder mit einem Stoppover in einem Naturschutzgebiet, Aransas NWR, wo wir direkt einen der versprochenen Alligatoren sehen, soweit so gut

Bei unserem Versuch den Rail Trail zu laufen sehen wir grade noch einen Waschbären (ja, dass oben ist einer) dann flüchten wir vor den Mücken zurück zum Startpunkt, wo wir wenigstens noch White Tailed Deer (Weißwedelhirsche) sehen.

Am Aussichtspunkt am Ende der Straße ist man hoch genug und der Wind weht die Mücken weg. Wir bewundern das bemühen, eine barrierefreie Rampe von über 60m zu bauen, um alle bis zur Spitze kommen zu lassen.


Ich ziehe mir trotz der ca. 30 Grad lange Hosen und langes Shirt an, damit wir von dem Steg links in den Wald abbiegen können. Nach ca. 10 Minuten verfallen wir in den Sturmschritt und flüchten wild mit den Armen wedeln auch hier. Die texanischen Mücken lachen über Autan, morgen kaufen wir was härteres!!!

Auf der Weiterfahrt nach Osten fliegen Pelikane über uns, dann wird es dunkel und die nächsten 150km begleiten uns sintflutartige Regenfälle mit kurzen Pausen dazwischen, bis wir in Galveston ankommen.

Wir beziehen unser neues, kleines Selbstversorger-Appartement und sind nicht böse, dass es das im Schatten im EG auf der rechten Seite ist statt oben, hier kann man abends wenigstens draußen sitzen!

Wir liegen mitten im historischen Viertel, es gibt Häuser von 1898! Sehr viele sind total niedlich, manche herrschaftlich und groß


Der im Reiseführer angepriesene Pier 21 ist eher nichtssagenden, kurz und leer. „Harbour-Downtown“ bis auf einige Straßen auch maximal „okay“.

Wir laufen zurück zu unserem Appartement, bewundern dabei weiter die schönen Häuser und setzen uns dann lieber noch mit einem Glas kaltem Wasser und einem Wein auf die Terrasse und lesen.











































































































































































