Wir starten, wie bis jetzt jeden Morgen mit dem Früstück auf unserer Terrasse. Wir hatten wirklich unglaubliches Glück mit dem Wetter, nur 4 Tage mit Wolken und einigen wenigen Regentropfen, sonst fast nur Sonne.

Schon seltsam, dass wir das nur 15 min entfernt liegnde Arles nun als letztes besuchen, aber so haben wir später noch Zeit zum packen und eine Info sagte, dass das Luma nur Freitags- Sonntags auf hat. Das turmförmige Gebäude LUMA von Frank Gehry ist zusamen mit dem Parc des Ateliers ein Bereich für Kunst + Kultur, Ausstellungen und Events.

Im Innenbereich setzt sich die Metall-Kachel-Struktur des Turmes fort und wird ergänzt durch zwei weiße ineinander verschlungene Treppen und zwei ineinander verschlungene Edelstahlrutschen, die man sogar benutzen darf (was isch natürlich mache, man wird verdammt schnell!).

Der Effekt, dass die Treppe wegen dem sich drehenden Spiegel an der Decke dopelt so hoch wirkt ist auch witzig, ja, die beiden Punkte in der Mitte sind wir.


Es gibt mehrere Ausstellungsräume, die uns aber nicht wirklich überzeugen. Der Ausblick aus der 8 + 9 Etage auf Arles und den Park hingegen sind sehenswert.

Auch der Park hat einige sehenswerte Installationen, während der große rosa Wurm eher seltsam anmutet. Aber der Blick auf den Turm ist noch mal gut.




Toll, das Franks Handy mit Faktor 0,5 das Mosaik und den Turm auf ein Bild bekommt (wenn auch etwas verzerrt), da kann meins nicht mithalten.

Von dort aus gehen wir die 750m zum Stadtzentrum und landen auch gleich bei dem Amphitheater, das noch deutlich dichter von Häusern eingebaut ist als das in Nimes. Innen finden grade Beachvolleyball-Wettkämpfe statt, wird also noch genutzt.


Wir bummeln durch die Straßen, die außer vielen alten, mal hässlichen mal schönen Häusern und einigen sehenswerten Plätzen noch mehr Kunst an allen möglichen Ecken zeigen, als sonst.



Natürlich gehen wir auch zu dem Nachtcafe von van Gogh, dass man mit etwas Phantasie wiedererkennt (hat auch schon bessere Zeiten gesehen ….)

Zurück an unserer Unterkunft packen wir schon einmal und räumen auf, weil wir heute Abend essen gehen und morgen früh los starten wollen.
