Abschied von Gonfaron, Stoppover in Aix en Provence

Eine wunderschöne Woche hatten wir hier in Gofaron im Gite le Clos des Anges in Gonfaron. Eine sehr großzügige, gut ausgestattete Ferienwohnung, für einen Preis, für den wir an der Küste grade mal ein 1-Raum Appartement bekommen hätten.

Auf dem abgeschlossenen Grundstück (Auto parkt vor dem Haus) steht das schöne Häuschen, bei dem wir im EG 80qm + große Terrasse bewohnen durften.

Blick auf und von selbiger in den Garten mit Pool sagt alles:

Die beiden Vermieter, Guillaume und Nicolas wohnen im OG und standen mit vielen Informationen zur Verfügung und sind super nett. Deshalb darf ich auch mal Werbung machen:

https://www.booking.com/hotel/fr/le-clos-des-anges-gonfaron.de.html

https://www.gites-de-france-var.fr/fiche-hebergement-G1843.html

Aber wir müssen packen und starten nach Westen, Richtung Camargue. In der Mitte der Strecke nach ca. 1 Stunde Stoppover in Aix-en-Provence. Direkt am Anfang geraten wir in eine Anti-Corona Demo, ca. 100 verpeilte, dicht an dicht, ohne Masken irgendwelche Parolen gröhlend.

Großen Bogen drum herum und auch die kleinen Sträßchen mit den Läden meidend, denn es ist doch schon recht voll. Wir gehen die bekanntesten Sehenswürdigkeiten nach einem Plan der Tourist-Info ab.

Selbst für den Kreuzgang der Cathedrale St-Sauveur wird man nach dem Impfstatus gefragt, ein „Hab ich“ reicht aber ohne Kontrolle (?!). Für den Hauptraum wird dann doch wieder der QR Code des digitalen Impfpasses gescannt.

Fast auf allen Plätzen sind Marktstände aufgebaut und man kann (könnte) tolle Dinge kaufen. Wir belassen es aber bei einer kleinen Runde und gönnen uns nachher nur einen Cappuchino und ein Eis in einem kleinen Cafe abseits des Trubels. Auf dem Weg zurück zur A8 kleiner Foto Stop an der Kunstausstellung Fondation Vasarely.

Dann noch eine Stunde Fahrt, Einkaufs-Stop und um 16 Uhr gelangen wir mitten in der Camargue zu unserer Unterkunft Mas Antonelle. Wir beziehen eine Fewo, die eine ausgebaute Remise neben dem alten Herrenhaus ist. Es gibt weitere Einzel-Appartements oder Zimmer im Haupthaus, wir hatten aber dies gewählt, weil es ganz für sich alleine einen eigenen Garten hat.

Alles schon kleiner und niedriger als vorher (der Turm ist von uns aus nicht begehbar) aber doch ganz niedlich. Nach dem Auspacken und Abendessen noch eine kleine Runde zu einem benachbarten See, und dort auch schon die ersten Flamingos erblickt, sowie einen Eisvogel und unterwegs einen Schelladler. Morgen hoffentlich mehr 😉