Heute längste Strecke von hier, 110 km bis Nizza und weitere 15km zu der dahinter in St. Jean- Cap- Ferrat liegende Villa Ephrussi de Rothschild, mit den berühmten Gärten (sagt unser Reiseführer und mein neues „Gärten in Frankreich“-Buch). Um 10:45 mühsam in die engen Parkbuchten gequetscht, die jetzt noch frei sind.

Trotz dauer-grau eine tolle Runde, besonders, als dann mit Musik die Fontänen in dem Wasserbecken hinter dem Haus passend zur Musik verschiedene Formen erzeugen

Der Garten ist thematisch aufgeteilt in verschiedene Bereiche (Provence, Japanischer Garten, Rosengarten, exotischer Garten…) und es gibt einen empfohlenen Rundgang, den wir in umgekehrter Richtung laufen, um der 25- Personen Gruppen-Führung auszuweichen..




Von den Kanten des Gartens, der hoch auf den Felsen trohnt, hat man immer wieder auch eine schöne (wenn auch heute trübe) Aussicht.

Dann geht es einmal in die Villa. Wir laufen nur schnell durch, es ist mittlerweile recht voll geworden (immerhin Maskenpflicht und Impfpass-Kontrolle, wir haben sogar zusätzlich zur Corona App die „TousAntiCovid-App“ der Franzosen runtergeladen…sicherheitshalber)

Außerdem haben wir schon so viele Schlösser und Villen besichtigt, dass man „Salon, Schlafzimmer, Musikzimmer…“ auch mal im Schnelldurchlauf machen kann. Aber die zentrale Halle lohnt sich.

Dann geht es 20min zurück nach Nizza (Altstadt und Promenade, ansonsten gibt es viele eher nicht sehenswerte Statdtteile), der Wetterbericht hat sich zudem umentschieden von „sonnig-wolkig“ in „bis-16-Uhr-grau-und-einige-Tropfen“, aber immerhin bei 25 Grad.


Der Rundgang aus dem Reiseführer (Provence & Cote d Àzur- Vis-a-Vis) führt uns zu einigen sehenswerten Punkten, anonsten gibt es massig kleine Läden und Restaurants in super engen Gassen. Auf dem Place Pierre Gautier gibt es eine Foto Sonderausstellung von Jan-Paul Belmondo, der letzte Woche gestorben ist.



Obwohl man die schönsten Bilder manchmal durch Zufall findet ;-):

Nach der Altstadt geht es zurück zur Promenade, zu einigen schönen Hotels (neben den hässlichen Klötzen dazwischen) und natürlich zum Hotel Negresco, bekannt aus dem Hitchkock-Film „Über den Dächern von Nizza“, mit Cary Grant und Grace Kelly.


Auf dem Rückweg noch einmal 15 min ins Inland, zur Fondation Maeght in St-Paul-de-Vence. Die Architektur interessant, die Hallen mit -na ja,sagen wir mittelprächtigen bis ganz netten Bildern, aber ein Fenster von Chagall und ein toll gestalteter Garten, mit Groß-Skulpturen von Miro und Giacometti. War auf jeden Fall den Abstecher wert!






Und da wir in unserer Ferienwohnung die Auswahl haben zwischen 30 französischen Sendern, habe ich Abends, wenn ich nicht grade lese, auch genug Zeit zum posten auf whatsapp, Instagramm und eben hier im Blog, während Frank dank gutem wlan auf dem Tablet Fußball gucken kann 😉
