Stoppover Bern -lohnt sich

Start um 8:15 Uhr in Oberhausen, wir sind beide sooo urlaubsreif! Aber 1200 km Strecke bis zur Cote d Àzur ist einfach nur Stress, also 2 Nächte am Lac Leman dazwischen geschoben. Erst aber um 15 Uhr Stoppover in Bern. Wir starten am Bärenplatz und an der berühmten Zytglogge stelle ich fest, dass sie ganz anders aussieht, als im Reiseführer – ein Einheimischer hört den Kommentar und weist mich daruf hin, dass das der falsche Turm ist, der richtige steht 150m weiter-peinlich! An den Touristen sollt ihr ihn erkennen!

Weiter durch die schönen Strässchen, und an schönen Gebäuden vorbei, man muss ständig aufpassen, nicht von Bussen oder Straßenbahnen überfahren zu werden, gut dass wenigstens Auto-Verkehr verboten ist!

Witzig: jede Menge Läden sind erreicht man über die Kellerklappen, da sie im Untergrund gelegen sind

Und klar gibt es überall jede Menge Bären:

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Am schönsten ist der Platz südlich vom Münster auf einer Kanzel hoch über der Aare gelegen.

Dort spiel man Boule oder Schach (okay, dieses Schach-Bild ist aus der Innenstadt in der Nähe), und es wird gemalt, denn die Aussicht ist wirklich genial!

Besonders beeindruckend der Blick auf die Gärten unterhalb der Häuserzeile

Am Straßenrand stolpert man auch schon mal über Kunst…

und man gibt den Touristen die Möglichkeit, sich einmal als berühmte Statue zu präsentieren..die ich natürlich nutze 😉

Nach 2 Stunden Rundgang noch einen kleinen Abstecher mit dem Auto nur 6 min entfernt zum Zentrum Paul Klee, das aber leider schon zu hat. Aber es ging uns sowieso vorrangig um die interessante Architektur von Renzo Piano:

Dann noch 1,5 Stündchen weiter (Berufsverkehr sei dank..) bis nach Morges, wo sich unser Hotel nur 1,5km entfernt vom Lac Leman / Genfer See befindet. Wir sind aber fertig, essen auf der Hotelterrasse und verschwinden nach etwas Fernsehen im Bett. Morgen wartet ein spannender Tag!