Die Wetterapp hatte recht, es ist trocken und solls auch bleiben. Früh los und über die Grenze nach Salzburg, nur 45min entfernt.

Wir waren vor ca. 20 Jahren im Dezember schon mal hier, konnten uns nur an wenig erinnern, sind aber wieder begeistert. Wir starten mit dem südlichen Altstadt Teil, wo wir (wegen der Nähe zur Tourist-Info parken) Erst mal rauf zum Schloss, da wird es bestimmt später voller.


Tolle Aussicht, sonst ganz nett, mit Wehrgang, Folterkammer und was so dazu gehört. Das Zeughaus überraschend digital, mit Quiz, selber digital Schwarzpulver mischen und sehen wie weit die Kanone mit unserer Zusammensetzung schießt etc.
Wieder runter mit der Festungsbahn, in den Dom, der von außen und innen eindrucksvoll aussieht.
Weiter über Plätze und Sträßchen, mit vielen Leuten in Trachten, Fiaker Rundfahrten, vielen kleine Passagen und versteckten Höfen, selbst gemachten Süßigkeiten etc.
Nicht zu vergessen: In quasi jedem Haus ist Mozart schon mal gewesen (gemäß Schildern…) von daher gibts überall Mozartkugeln und anderes Merchandising, und Austria ist nicht mit dem ähnlich klingenden Kontinent zu verwechseln

Über die Liebesschlösser-Brücke auf die andere Seite der Salzach in den nördlichen Teil


Dort ist außer weiteren schönen Häusern und Kirchen vor allem der Mirabellgarten berühmt

Wir erfahren, dass nicht nur Herbert von Karajan ebenfalls hier geboren wurde, sondern auch Christian Doppler- > Sheldon würde seine helle Freude daran haben, vor seinem Geburtshaus zu stehen

Zurück auf die andere Seite, noch ein paar Mitbringsel und Naschereien kaufen. Mittlerweile ist es 14 Uhr und schon üppig voll, an jeder Ecke wird man mit „Musik“ beglückt (was vielleicht die Leute die auf Tachten stehen erfreut…)
Wir wollen noch eine Runde durch den Zoo, wo wir damals frei herum fliegende Geier gesehen haben, heut aber nichts zu sehen. Aber wir erfreuen uns an flinken Tauchern, einer winzigen Känguruh-Sorte, die man jahrelang für ausgestorben hielt (also doch welche in Austria 😉 ) und einem Flamingo mit interessantem Namen
Das Wetter für morgen ist mit 0 Stunden Sonne und 90% Regenwahrscheinlichkeit eine Herausforderung, aber wir haben schon was geplant, wofür uns mindestens zwei Arbeitskolleginnen von Frank beneiden…hoffentlich findet es statt 🙂



























