Kleine Ergänzung: als am Tag vor unserer Abfahrt die Wetterprognosen von max. 24 Grad auf max. 30 Grad gewechselt haben, waren wir nicht so geistesgegenwärtig, direkt kurze Hosen in den Koffer zu schmeißen. Also gestern 30min vor Feierabend im Laden 300m von unserem Haus entfernt im Sommerschlussverkauf kostengünstig für uns jeweils eine kurze Hose erstanden 🙂
Entsprechend eingekleidet auf zum Wollmatinger Ried, Nähe Konstanz. Wie schon gesagt, sind wir quasi von der Schweiz umzingelt. Und WIEDER im Tunnel bei Schaffhausen wegen fehlendem GPS und Netz die falsche Abfahrt genommen, das wird noch zum running gag.

Am Damm zur Insel Reichenau stellen wir fest, dass man dort zwar mit dem Fahrrad, nicht aber mit dem Auto an der Aussichts-Plattform halten kann. Mit 2 x wenden finden wir aber 200m entfernt einen Platz und laufen zur erhöhten Plattform an einer Ruine und genießen die Aussicht.
Es schwimmen Massen von Vögeln auf dem Wasser, aber auch mit Spektiv können wir nicht alle Arten erkennen. wegen der Schilf-Gürtel kommt man nicht Näher ran, also zum 2. ausgeschilderten Tipp, dem Gottlieber Weg gefahren. Dort kann man wenigstens etwas durch die Natur laufen, und am Ende bis ans Wasser, von wo aus man auf das nur 20m entfernte Ufer der Schweiz sehen kann.
Dann sind es nur noch 10km bis zur Altstadt von Konstanz, wo wir an der Tourist -Info grade noch einen Flyer zum Stadtrundgang ergattern. Der Anfang begeistert uns schon:

Viel los, wir essen ein Eis und genießen das tolle Wetter (in unseren kurzen Hosen), einigen Kindern reicht einfach das Brunnen-Wasser für große Begeisterung.
Den beschriebenen Schwenk durch die Vorstadt hätte man sich sparen können, aber der Altstadt-Kern ist schon wirklich nett.
Zum Abschluss noch zum Hafen, wo das Abstand-halten gemäß Corona-Regeln manchmal schon etwas sportlich wird, aber meistens ist es problemlos.
Zurück den südlichen Bogen durch die Schweiz durch kleine niedliche Örtchen und ohne Tunnel, ein schöner Tag!














