Flamingo Gardens, Weihnachts-Absurdistan, Regen und Airport

Schon um 9.30 Uhr hatten wir die letzten Sachen gepackt und das Appartement gesäubert und freuen uns wieder, dass in unseren Leihwagen beide große Koffer + Handgepäck passen, ohne dass man die Sachen sieht, wenn man das Auto länger irgendwo abstellt. Außerdem haben wir bei unserer 1700 Meilen (2770km) Runde grade mal für am Ende 95 Dollar getankt.

Wir starten in Richtung Westen zu den Flamingo Gardens, ein Tierpark mit Botanischem Garten. Im Anfangsbereich ist alles noch wild weihnachtlich dekoriert, wovon einige Figuren dann doch partiell schon ins Abstruse abgleiten (oder hat jemand eine Ahnung, was der Krümmelmonster-Yeti in der Mitte darstellen soll?)

Weitere Wege sind mit beleuchteten Tierfiguren ausgestattet, welche vermutlich das ganze Jahr hier stehen.

Gezeigt wird die heimische Tierwelt, die man auch mit Futter aus dem Automaten beglücken kann (die Alligatoren und Florida Panther etc. natürlich nicht 😉 )

In dem zugehörigen Park sind wir wieder begeistert von der tropischen Natur und den vielen Vögeln

Doch dann wechseln die uns seit morgens begleitenden leichten Schauer in sturzflutartige Regenfälle, was bei 27 Grad trotzdem nicht sonderlich zur Abkühlung beiträgt

Wir retten uns in den kurzen Zeiten mit nachlassendem Regen von unserer Zuflucht unter Bäumen zu Pavillons, zum Eingang und zum Auto. Obwohl wir erst um 19 Uhr fliegen, fahren wir schon zum Flughafen, wo wir mit 23kg + 22,5kg unser Koffergewicht wieder voll ausnutzen. Unsere reservierten Sitzplätze im Flieger mit mehr Beinfreiheit gibt es nicht, weil Eurowings einen anderen Flieger geschicht hat, wir werden vertröstet, dass wir den Zusatzbetrag dafür ja zurückfordern können, na toll! Außerdem kommt mein Handy am Flughafen nicht ins wifi, so dass ich die Handybilder nicht hochladen kann, mit dem Tablet klappts, aber die Bilder der großen Digital-Kamera lassen sich auch nicht hochladen, na dann eben ebook-time. Zu Essen haben wir in unserem Teilbereich Gate F außer 2 Sandwich-Bars nur Pizza Hut, und die bieten nur Cheese oder Pepperoni zur Auswahl an, außerdem ist der ganze Bereich recht zugemüllt. Zusammen mit der 1,5 Std. Wartezeit bei der Einreise hält sich unsere Begeisterung für den Miami Airport in Grenzen. Im Flieger gibt es diesemal trotz Langstrecke (8,5 Std. Flug) weder Decken noch Kissen, zum Glück haben wir unsere eigenen Kissen, Eurowings ist also auch nicht der Hit. Immerhin sind kurz hinter uns im Mittelbereich 3 Plätze frei, auf denen ich mich hinlegen kann zum Schlafen.


Ein letzter Blick auf Miami, dann geht es ab ins nur 5 Grad kalte Deutschland. Wir denken zurück an einen alles in allem rundum total schönen Urlaub und planen schon unsere nächste Tour. Wer sich mit seiner Mailadresse registriert, bekommt ja dann mit, wenn es wieder los geht, die anderen können ja ab dem 30 April einfach mal reinschauen 🙂