Sarasota – gemischte Gefühle

Wir starten mit dem Classic Car Museum nur 500m von unserem Motel entfernt. Eine wilde Mischung aus Oldtimern, Prototypen, schnell, bunt, berühmt.

Der eine hat 600PS, der nächste fährt 400km/h, der dritte hat mal Brian Johnson (AC/DC) gehört

Direkt nebenan ist ein Laden mit Werkstatt, hier kann man sich die Schätzchen kaufen, Preise zwischen 70.000 und 350.000 Dollar, oder man gibt seinen zur Reparatur oder Pflege ab.

Direkt gegenüber ist das Ringling Museum of Art, welches wir 2006 besucht hatten und uns damals sehr gut gefallen hat, wir wollen aber unsere Füße schonen, da wir noch Richtung City wollen. Nördlich der City kurzer Stop im „kulturellen Viertel“ mit dem Van Wezel Performing Arts Center, welches lila über die Bucht leuchtet

Dann noch zur benachbarten Gallerie „Arts Center Sarasota“, wo man Kunst erwerben, oder gegen eine freiwilige Spende besichtigen kann.

Weiter nach Downtown und zur Waterfront, die uns beide sehr enttäuschen. Einige wenige Läden und Galerien, gemischt mit Cafes/ Restaurants, aber alles dominiert von Autos und Hotel-Betonklötzen. Einzig die Schiffe im Hafen noch ganz nett, und ein Künstler-Klavier sowie ein Ground Squirrel zur Erheiterung.

Vielleicht sind wir auch einfach von anderen amerikanischen Städten anderes gewohnt, auf jeden Fall war das für uns schon enttäuschend. Noch einmal über die Brücke nach Lido Key zu St. Armands Circle, schon besser, deutlich kleinformatiger, einige lustige Shops, aber am 2. Weihnachtstag auch total überlaufen.

Also zurück zum Motel und die Planung für den nächsten Tag mal an die Wettervorhersage anpassen. Immerhin haben sie 4 Std. Sonne hinzugefügt und nachmittags die Regenwahrscheinlichkeit auf 50% reduziert- kann ja noch werden!