Great Ocean Road

1.Tag Ost-Seite

Zeitig in Melbourne gestartet, nach 1,5 Std hinter Torquay an der Great Ocean Road. Erster Stop Bells Beach, beliebt bei Surfern, die auch schon auf Ihren Brettern liegen und auf höhere Wellen warten.

Es folgen schöne große Strände auf felsige Klippen, der 22 km Abstecher zu den Erskine Falls ein Reinfall (kaum Wasser und total im Schatten), aber ein witziges Hotel am Abzweig.

Ausserdem das Pole-House in Fairhaven ein Geheimtipp und sehenswert.

Auch der Pier in Lorne sehr nett.

Dann wieder Strände und wieder Klippen, 2-3 Stunden sehr schön, dann nerven einfach die ganzen Kurven, wir kommen auf grade mal eine Durchschnitts-Geschwindigkeit von 50 km/h, wollten aber 250 km schaffen. Im Cape Otway NP gehen wir noch einen schönen kleinen Loop durch dichten Regenwald.

Die Zufahrt zum geplanten Campground am Cape Otway brechen wir ab, weil eine Baustelle die Schotterstraße für den Camper unbefahrbar macht. Also noch 50 km/1 Std. Kräuselkrepp-Straße jetzt durch Eukalyptuswälder dran gehängt bis kurz vor Princetown.

Das erste mal, dass wir Kinderhandgroße Spinnen und Kakerlakenähnliche Krabbler im Sanitärblock finden…. sonst ganz nett, wir quatschen bis 22.30 Uhr mit 2 Deutschem, die eine 7 Wochen-Runde mit 2 Zwischen-Flügen in Australien machen (Sie grade Studium fertig, er 2 Jahre Urlaub aufgespart und Überstunden gesammelt), war sehr interessant.

2.Tag, West-Seite

Durch die zusätzliche Stunde gestern heute also früh an den 12 Apostels, DER Sehenswürdigkeit an der Great Ocean Road, auch wenn 4 von den Aposteln schon abgebrochen und weggespült sind.

Nachdem der Typ gestern gesagt hat, einmal im Leben wollte er sich eine Bootstour mit Tauchen im Käfig zwischen weißen Haien gönnen, beschließe ich, dass HIER die Gelegenheit ist, endlich einen Hubschrauber-Flug zu machen. Nur 15 min, aber absolut klasse.

Danach folgen ca. 30 km Küste mit jede Menge Stopps und kurzen Wegen zu Aussichtspunkten, einer toller als der andere.

Einmal geht es auch unten an den Strand und in eine Höhle.

Dann noch ein Stück ins Inland bis kurz vor die Grampians, die morgen auf dem Programm stehen.

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