Gestern in Paynesville dermaßen langsames Netz, dass die knapp 1 Stunde WLAN, die unser Camper Hotspot nach dem Stopp zur Verfügung stellt grade mal gereicht haben um seeeeehr langsam einige Mails zu laden. An Bilder hochladen war nicht zu denken.
Aber von vorne: Erst mal gibt es 300km ereignislose Fahrt durchs Hinterland mit ständigen Schildern zur Ermahnung nicht einzuschlafen. Ansonsten gibt es Achtung Känguruh oder Wombat-Schilder, die genannten Exemplare sehen wir aber leider nur überfahren am Straßenrand.
In Paynesville angekommen, nehmen wir die Fähe nach Raymond Island ….die ganze 100m/ 7min fährt und kostenlos ist.

Auf der Insel soll es viele Koalas geben, und tatsächlich sehen wir in der Wohnsiedlung und einem kleinen Waldgebiet überall auf den Bäumen nach etwas Suchen (irgendwie wie Ostereier suchen 😉 )die Pelzknäul sitzen…und meistens schlafen. Einer kratzt sich mal, und einer „ruft“ sogar, klingt wie das laute Grunzen eines Schweines. Ansonsten sind sie einfach niedlich mit den Flausch-Ohren und der Knups-Nase! Gut, dass wir ein gutes Tele haben, die Kerlchen sitzen schon weit oben.
Dann auf einem Seitenweg entdecken wir tatsächlich einen Kurzschnabel-Igel, absolutes Glück!!! Der scheint genauso kurzsichtig zu sein, wie seine europäischen Verwandten, wenn er was hört, rollt er sich zusammen, wenn wir länger auf der Stelle stehen bleiben, rennt er uns fast um.
Er rammt seine lange Nase in den Boden und frisst dort Ameisen und sonstiges Getier, dann watschelt er weiter.
Unserer Papageien- Sammlung fügen wir noch Eastern Rosella, Rosa Kakadu (Galah) und Little Corella hinzu.
Um 18 Uhr mit der Fähre zurück, einkaufen und Campground.
