2023-05 Texas & Louisiana

Las Vegas night & day

Von Düsseldorf über Atlanta gehtˋs nach Las Vegas, wo wir nach 10h Flug, 4 h Aufenthalt + 4,5 Std Flug, gegen 20 Uhr ankommen, d.h. Deutschland- Zeit 5 Uhr morgens. Trotzdem einmal im Dunklen auf den Strip, denn wir haben Nele dabei, unsere 17 jährige Nichte, die am Tag vorher noch die mündliche Abi-Prüfung hatte, und noch nie in den USA war.

Nur eine halbe Stunde, dann fallen wir völlig fertig ins Bett.

Am nächsten Tag dann Rundgang am Strip, wie immer fasziniert der Mix aus Prunk, interessanter „Architektur“ und Events.

Um 14.30Uhr Koffer abholen und zu Cruise America, wo wir recht lange auf unseren C25 warten müssen. Trotz fortgeschrittener Stunde Großeinkauf bei Walmart, dann Bleifuß 240 km zum Quail Creek State Park, wo unser erster Zwischenstop ist.

Mit Glück 15 min vor Gate Closing (21Uhr) angekommen, wir hatten doch glatt vergessen, dass sie uns an der Grenze zu Utah wieder eine Stunde klauen 😉

Südafrika Urlaub: allgemeine Infos

Urlaub ins Südafrika, bzw. Afrika allgemein ist schon was anderes, als in Europa, USA oder Australien.

Für uns ist es (auch bei unserer nun 3 Reise im südlichen Afrika) manchmal schon schwer damit umzugehen, dass es so deutlich auch Armut + Arbeitslosigkeit gibt.

An allen Tankstellen stehen Schwarze, die für einen nicht nur das Auto tanken, sondern auch , oft mit mehreren um das Auto rumlaufen und die Scheiben putzen, um ein paar Rand zu verdienen (2- 5 Rand= 10 -20 ct). An vielen Parkplätzen/ Parkstreifen gibt es Schwarze in Warnweste, die zu den freien Parkplätzen führen und einen einweisen, eben für ein paar Rand. Bei gebührenpflichtigen Parkplätzen in Innenstädten oder Strandnähe dienen sie als Menschliche Parkuhren, die die Ankunftszeit aufschreiben/ in ein Buchungsgerät eintippen, und am Ende je nach Zeit kassieren. Parken ist selbst an berühmten Touristen-Stätten mit 8-10 Rand/Stunde (ca. 50-70ct) vergleichsweise billig, aber selbst da lohnen sich keine Parkuhren, wenn menschliche Arbeitskräfte so billig sind (keine Ahnung, was bei dem Preis die Leute überhaupt noch verdienen?!)

Vor jeder nur mittelgroßen Stadt gibt es eine „Siedlung“ wo dicht an dicht „Häuser stehen.

Das fängt bei einfachen Hütten aus Wellblech, Pappe und Holz von vielleicht 6qm an, dann gibt es Bereiche mit größeren Hütten aus Holzkonstruktion mit Blech- Wänden und Dächern, die außer Türen sogar Fenster haben, dann kleine gemauerte Häuser mit Stroh oder Blech-Dächern, ich schätze mal zwischen 20-35qm, für wieviel Personen? Strom wird zentral von Masten, die ca. alle 50m stehen mit langen Hänge-Kabeln auf die Häuser verteilt. Wasser/ Abwasser ist wohl seltener, oftmals sehen wir gemeinsame Toilettenblöcke am Straßenrand. Danach folgen dann Siedlungen mit Mini Häusern mit Strom und Wasser, in besseren Siedlungen sogar mit befestigten Straßen. Die schon etwas größeren Häuser mit europäischen Ausmaßen haben dann meistens schon als Schutz Stacheldraht auf den Mauern oder sind als ganze Siedlung eingezäunt mit Sicherheitsdienst…

Die einfachen Bevölkerungsschichten haben auch keine Autos, als öffentlicher Transport sind hier hauptsächlich Sammeltaxis als 9er Bus unterwegs, die natürlich auch gerne mit mehr Leuten belegt werden.

Die halten auch immer und überall, auch auf Schnellstraßen und Autobahnen, dort wird am Straßenrand auch oft Obst oder Feuerholz verkauft. Wenn das verboten ist (in kritischen Bereichen) steht das explizit ausgeschildert.

Auf jeden Fal sind in der Nähe solcher „Gegenden“ immer Unmengen von Personen zu Fuß unterwegs, ob mit vielen Taschen, Kartons, geklauten Einkaufswagen, Fahrrädern, Karren…

Im Kontrast dazu eben Gegenden mit fast europäisch oder amerikanisch anmutenden Strukturen. Aber auch hier: Personal ist billig, alle größeren Geschäfte+ Gebäude haben Security am Eingang, der Einkauf wird von einem Einpacker eingetütet, der Einkaufswagen abgeholt, für das Einladen der Tüten in den Kofferraum werden natürlich ein paar Rand erwartet. (einiges davon aber auch aus den USA bekannt)

Situationen, die jemanden, der das nicht kennt manchmal überfordern.

SOUVENIR-KAUF

Die tollen Souvenirs, die man überall kaufen kann werden manchmal selber hergestellt und sind für den arbeitsaufwand gesehen recht billig , obwohl der erste Preis immer im Verhältnis zu den Standard Preisen zu hoch ist, sobald man sich nur leicht abwendet wird schon ein geringerer Preis genannt. Soll man bei den manchmal geringen Preisen noch handeln? Wenn nicht, zerstört man das übliche Preisgefüge der Händler, das weckt Neid bei den anderen…auch nicht einfach.

Viele Sachen werden sowieso aus Ländern wir Simbabwe o.ä. in denen das Lohnniveau noch niedriger ist, in riesigen LKW angeliefert, deshalb sehen viele Figuren auch überall im Land gleich aus.

ESSEN

Man kann gut und günstig essen gehen, selbst im Golf Club (war am nächsten an unserer Unterkunft) oder an der Promenade in Knysna bekommt man Gerichte wie Pizza, oder Nudeln mit Meeresfrüchten oder ein Lammcurry umgerechnet für 6-8 Euro, Nachtisch Eis, Kuchen o.ä. für 3-5 Euro, Getränke für 1-2,5 Euro, ein großes Glas Wein für 2 Euro.

10% Trinkgeld (Tip oder Gratuity genannt) sind hierbei das Soll, wenns besonders gut war auch 15%.

UNTERKÜNFTE

Wie alles in allen Bandbreiten verfügbar, im Schnitt aber einiges günstiger als in den USA oder Europa. Oft mit Pool und gutem Service dabei (auch in Ferienwohnungen wird z.T. täglich gereinigt, sogar das liegengebliebene Geschirr gespült und weggeräumt). Manchmal können Strom oder Wasser ausfallen, im ganzen Land wird auf Wassersparen geachtet, in Kapstadt stärker, dort wurde letztes Jahr sogar unter Strafandrohung der Wasserverbrauch kontrolliert (Level 6) momentan (Level 3) nur oft in öffentlichen Toiletten kaum Handwaschmöglichkeiten, nur Sanitizer, am Strand die Duschen abgestellt…hallo Klimawandel….

FLORA + FAUNA

Natürlich ist ein wichtiger Punkt die oftmals tolle Natur mit ihren Bergen, Küsten, Palmen, blühenden Sträuchern und Bäumen selbst auf dem Mittelstreifen der Schnellstraßen, aber auch endloses trockenes Land. Ein El Dorado für Vogel-Liebhaber (in 2 Wochen ohne spezielle „Expeditionen“ 100 verschiedene Arten anhand unseres Bird Guide identifiziert). Weiter im Norden dann die großen Parks mit den bekannten Großen. Elefanten, Löwen, Büffeln, Hippos, Leopard, Giraffen, Gepard, etc. Diese weiter im Süd-Westen nur in Privat Reservaten, aber überall Antilopen, Baboons (Paviane), vor denen meist wegen ihrer Angriffslust gewarnt wird, Zebras, Mongoose (Mangusten) usw. Für uns immer klasse!

Die meisten Menschen sehr freundlich, höflich, zuvorkommend, aber grade die Ärmeren Bevölkerungsschichten auch manchmal bedrängend, „anhänglich“..

Also im Großen und Ganzen: Ein tolles Land, mit sehr unterschiedlichen Regionen (dafür kauft euch lieber einen Reiseführer, das wird sonst zu lang). Man muss aber wissen, dass es eben manchmal NICHT wie in Europa ist und manche Situationen ungewohnt.

Auf jeden Fall ist die oben geschilderte Route DIE Einsteigerrote für Afrika. Die Situation in Südafrika zwischen Port Elizabeth und Durban, in Swaziland oder im Raum Johannesburg ist deutlich weniger europäisch, um es mal charmant auszudrücken, ebenso wie in Namibia im Bereich Caprivi oder in Botswana. (Simbabwe/ Sambia kennen wir nur Victoria Falls). Außerdem hat Namibia nur ca. 25-40% der Straßen geteert, da geht ohne 4-Wheeler gar nix, und in Botswana haben wir trotz 4×4 mehrmals unser Auto im Sand festgefahren.

Genug getextet, gleich ist unser 4,5 Stunden Aufenthalt in Wien vor unserem Weiterflug nach Düsseldorf vorbei. Wer uns kennt und weiteres wissen will, kann ja anfragen nach weiteren Infos.

Table Mountain, Camps Bay, Hout Bay Bird Sanctuary

Alles zusammengepackt, dann erst mal Frühstück beim nur 1km entfernten Weingut Kunjani, da alle unsere Vorräte leer sind.

Auch eins der jüngeren, moderneren Weingüter.

Dann rauf auf den Tafelberg, eine Idee, die außer uns an einem super sonnigen Sonntag nur ca. 5000 andere hatten. Also nur von der Talstation der Seilbahn ein Blick auf Capetown, weil wir uns nicht stundenlang in die Warteschlange stellen wollen.

Dann weiter nach Camps Bay, einmal an den Strand. Auch sehr voll, aber einmal die Füße in den kalten Atlantik halten muss sein.

An den 12 Apostels (Bergkette) vorbei nach Hout Bay zum Bird Sanctary, wo wir 2 nette Stunden zwischen Vögeln und Affen verbringen.

Noch immer 8 Stunden, bis um 00.20 Uhr unser Flieger geht, also noch einmal zum nur 10 km entfernten Weingut Groot Constantia (siehe 3 Tag der Tour), wo wir zum Abschluss unseres Urlaubs im Jonkershuis ein sehr leckeres original afrikanisches Hühnchencurry bzw. ein Lammcurry an der Eichenalle mit Blick auf die False Bay genießen, ein schöner Abschluß!

Noch etwas lesen, dann ab zum Flughafen (und wieder durch die Blechhüttenviertel, wo wir uns grade bei einsetzender Dunkelheit alles andere als sicher fühlen). Check in problemlos, dann warten wir aufs Boarding und geben in den Shops noch unsere restlichen SA Rand aus.

Viel Wein: Tokara, Boschendal + Franschhoek

Wir starten unsere Weinrunde in Tokara, einem Weingut, welches erst in 2000 gegründet wurde und bekannt ist nicht nur wegen seiner prämierten Weine, sondern auch wegen der modernen Architektur der Gebäudekomplexe.

Weiter gehts nach Boschendal, dessen Herrenhaus schon sein 1685 steht, und welches mit riesigen Alleebäumen und tollen Gärten ein Besuchermagnet ist.

Franschhoek hat den Nachteil, dass die Hauptatraktionen wie Cafes und Galerien an der R110 liegen, auch hat es nicht so viel schöne alte Gebäude wie in Stellenbosch. Es gibt am Ende der Straße das Hugenotten Memorial (zum Andenken an die protestantischen Europa-Auswanderer)

Auch gibt es einige Bierbrauereien.

Ansonsten flanieren wir noch einmal über den netten Arts & Craft Market

Dann gemütliche lesen und Pool-Pause an unserem Appartement, immer in Begleitung von einem der 3 Hunde der Besitzer

Abends dann noch einmal los, da im Spier Wine Estate ein „Light Art Festival“ über mehrerer Tage läuft. Nichts übermäßig „dramatisches“, aber sehr nett.

Cape Wine Region

Es hat in der Nacht geregnet, daher ist es morgens so „kalt“ (ca.16°), dass ich erst mal lange Sachen anziehe für eine kleine Runde durch den Bontebock NP. Wir beschränken uns auf eine kleinen Rundweg zu Fuß, wo wir einige interessante Vögel sehen und die vielen Aloes bewundern (so sehen die aus, bevor Schönheitsprodukte draus werden).

Bei dem kleinen Bogen durch die Winelands (statt der N2) besuchen wir Montagu, das beinduckendste für uns ist ein Teich mit hunderten Ibissen und Reihern, der Ort selber, na ja.

In Stellenbosch haben wir extreme Mühe, unsere Unterkunft zu finden, weil sie mitten in einem Weinberg liegt, aber ein netter Autofahrer fährt vor uns her („it´s too difficult to describe, follow me“).

Beim Rausfahren merke ich mir die 4 Abzweige auf der ,na klar, wieder mal Schotterstraße, bis zur letzten auf unserer digitalen Karte verzeichneten Straße.

Am nächsten Tag Stellenbosch ist genial (der Altstadt-Kern!), so viele tolle Häuser entlang der eichengesäumten Straßen.

Die Sklavenhäuser, die Universität von 1918 oder der Oom Samie Se Winkel mit Ursprung von 1796 zeugen von einer langen bewegten Geschichte.

Überall Cafes und Galerien, natürlich auch Markthändler, bei denenn ich wieder mal meinem Souvenier-Kaufrausch nachgeben muss, zumal wir unseren Freunden kleine Mitbringsel versprochen haben und wir völlig uneigennützig auch die lokalen Künstler unterstützen wollen.

Nur 8km außerhalb liegt das Spier Wine Estate, was außer Wein auch der Kunst sehr zugetan ist. Die Steinskulpturen machen Geräusche, wenn man die Hände bewegt, die tollsten Figuren vom Arts & Crafts Markt sind leider weder in passender Größe, noch in passender Preisklasse, wir beschränken uns auf einen kleinen Blech-Strauß.

Die alten Gebäude sind toll anzusehen und von einem riesigen Park umgeben.

Der tolle Tag wird etwas getrübt, als ein Typ beim Parken in Stellenbosch für einen Lebensmitteleinkauf versucht meine Kreditkarte abzuzocken (was wir grade noch verhindern können), daher kaufen wir dann nur Sandwiches bei einer Tankstelle etwas außerhalb.

Wilderness + Swellendam

Abreisetag in Knysna, nach 45km Fahrt sind wir in der Wilderness Section des Garden Route Nationalpark.

Dort gehen wir den „Half Collared Kingfisher Trail“. Es geht über schmale Pfade, Holzstege und eine „Ponton Bridge“, die eigentlich eine Mini Fähre zum selber rüber ziehen über den ca. 10m breiten Fluss ist.

Der Endpunkt ist ein Wasserfall, an dem Mutige in von oben in einen „Pool“ springen

Andere schwimmen in den flachen Bereichen weiter unten

Dann geht es weitere 220km die N1 entlang durch knusprige 31° nach Swellendam. Wir haben uns noch nie so sehr über eine Klimaanlage im Auto und einige Wolken am Himmel gefreut. Wir fahren noch an einem netten Kirchengebäude vorbei und freuen uns vor allem an den aufziehenden Wolken, die mit dramatischem Licht über der „Marula Lodge“ Regen und Abkühlung ankündigen.

Der Turning Point der Route

Da Knysa ja so berühmt ist für seine Naturgebiete, schrauben wir uns die R339 hoch zum Wanderweg „Elephant Trail“ in der Nähe des berühmten King Edward VII Tree. Die Kurzversion: auch eine R kann irgendwann Schotterpiste sein, die Wanderung sah nach dem ersten km die folgenden 6 km irgendwie gleich aus und ging zu sehr rauf und runter und der Baum war im Vergleich zu den Giant Trees in den USA eher nett als beeindruckend, aber es kann ja nicht alles ein Highlight sein.

Eine Abkühlung im Pool und eine leckere Pizza im 34 South (eigentlich berühmt für seine Austern, die wir überbacken als Vorspeise probiert haben) rettet den Tag.

Der Laden mit dem interessanten Zebra- Weinflaschenhalter hatte leider schon zu, aber ein netter Sonnenuntergang leuchtet zum Abschied.

Ab jetzt geht es die nächsten 5 Tage wieder Richtung Westen, mit einem Schwenk durch die Weinberge zurück nach Kapstadt.

Robberg Nature Reserve +Merry Christmas

Es ist etwas bewölkt und „nur“ 23 Grad und wir starten zum Robberg Nature Reserve zu einer Wanderung entlag der Klippen.

Es ist deutlich mehr Gekraxel, als wir das gedacht haben und hier auf der Felsspitze ist blauer Himmel und es knallt die Sonne.

Von oben sieht man im Wasser bestimmt 50- 100 Seebären schwimmen

Das einzige, was hier daran erinnert, dass heute Heiligabend ist, ist ein Schriftzug, den jemand in den Sand gemalt hat:

Wir wünschen allen, die das lesen ein schönes Weihnachtsfest!

Auferstanden aus Ruinen..Badgers Lodge Knysna

2004 bei unserem ersten Besuch in Südafrika war eine Station die Badgers Lodge in Knysa, wo wir uns gut verstanden haben mit den beiden Besitzern, Katrin + Joachim, welche einige Jahre vorher aus Leverkusen hierher ausgewandert sind. Als wir dann Mitte 2018 die Unterkunft buchen wollten, erfuhren wir mit Entsetzen, dass diese im Juni 2017 bei einem riesigen Flächen-Brand in Knysna komplett abgebrannt ist.

Vom Haupthaus und den Anbauten stand nichts mehr, und aller Besitz ist mit abgebrannt, weil außer den Hunden und den Kindern nichts eingepackt wurde, weil man davon ausging, dass der Brand nicht über den Fluss kommt.

Aus einer Veröffentlichung von “ Knysna Fire Stories“:

Ein freistehendes Nebenhaus hat als einziges den Brand überstanden, wo die beiden dann mit Ihren 4 Kindern (4-16 Jahre) eingezogen sind und alles nach und nach wieder aufgebaut haben (Joachim ist selbständiger Zimmermann Meister). Die Versicherung hat nur einen Teil gezahlt, viel haben Freunde geholfen.

Nach 16 Monaten konnte die Familie wieder zurück in Ihr Haus, erste Räume vermieten, und unser Rondavel ist Anfang Dezember fertig geworden:

Wenn man das jetzt hier sieht, glaubt man kaum, was hier passiert ist, außer, das alles sehr neu aussieht.

Die noch fehlenden 2 Holzhütten sollen auch wieder aufgebaut werden, aber erst in 2019. Unglaubliche Geschichte!

Nach unserer Ankunft am 23.12 haben wir uns länger unterhalten, und dann eine Runde an der Knysna Waterfront gedreht.

Anschließend mit dem Auto rauf auf die Knysna Heads, die beiden großen Felsen am Eingang der Bucht

Von hier hat man einen tollen Blick! Dann den Abend mit Lesen und einem Glas Wein ausklingen lassen.

Schotterpiste und Pool: Garden Route Game Lodge

Zum Abschied von De Hoop stehen noch einmal Zebras direkt am Straßenrand

Dann geht es diesmal fast 50km über Schotterpiste bis Swellendam, aber zum Glück zu 80 % Level A (meine persönliche Einteilung: man kann ca. 60 km/h fahren) der Rest Level B (max. 40km/h, damit man den Schlaglöchern ausweichen kann). Zum Glück kein Level C dabei (alles über 25 km/h ramponiert das Auto). Auf den restlichen 130km dann schön N2 mit 100-120 km/h bis Albertina zur Garden Route Game Lodge.

Wir beziehen unser kleines Holz-Rondavel, und da wir erst um 17 Uhr einen Game Drive im Programm haben (Game= Großwild), genießen wir bei 28° noch schön den Pool und die schattigen Liegen.

Außer der Abend-Safari haben wir auch noch morgens um 7 die Morgen Safari, und insgsamt sehen wir eine Menge Tiere, nur die Geparden wollen sich nicht zeigen.

Ist zwar im Vergleich zu Krüger (wo wir 2004 waren) und den großen Parks in Namibia und Botswana (2013) eher so eine Art großer Safari-Park, aber trotzdem nett, weil es die großen Tiere in dieser Region sonst eigentlich nicht gibt.

Abends tolles Buffet im netten Restaurant und morgens ein ebenso umfangreiches Frühstück, zum Abschluss noch eine Schildkröte am Wegesrand

und dann geht es weitet zur nächsten Station unserer Reise.